Fragst du dich, ob es sich 2024 überhaupt noch lohnt, einen Blog zu starten? Das ist eine berechtigte Frage, denn das Angebot im Netz ist riesig. Deswegen lautet die Antwort: Kommt darauf an, wie du es machst.
Wenn du einfach irgendwie, ohne Strategie und SEO-Know-how darauf losschreibst, kann es durchaus schwierig werden. Doch schauen wir uns 10 Gründe, warum sich ein Blog lohnt – auch jetzt noch!
Durch regelmäßiges Bloggen kannst du…
- …dich als Experten positionieren.
- …dich unabhängig von Drittanbietern machen.
- …Vertrauen zu deinen Lesern aufbauen.
- …besser bei Suchmaschinen ranken.
- …über News, neue Programme/Produkte berichten.
- …dich als Mensch zeigen.
- …Einblicke in deine Arbeit und, wenn du möchtest, dein Leben teilen.
- …dein Content recyceln.
- …Reichweite und Sichtbarkeit gewinnen.
- …deine E-Mail-Liste füllen.
Ich würde sagen, mehr als genügend Gründe auch im Jahr 2024 noch mit einem Blog anzufangen. Aber lass uns das noch etwas genauer anschauen.
1. Du positionierst dich als Experte
Durch hochwertigen Content möchtest du deiner Zielgruppe das Gefühl vermitteln, ehrlich an ihrem Erfolg und an ihrer Problemlösung/Weiterentwicklung interessiert zu sein.
Denn an wen werden sie wohl bei ihrem nächsten Problem/der nächsten Kaufentscheidung denken? Richtig – an diejenige oder an denjenigen, den sie bereits „kennen“ und ihnen schon einmal geholfen hat. So entsteht ein „warmer“ Kontakt.
Schließlich braucht es zwischen 7 und 20 Berührungspunkte, bis sich ein Interessent in einen Kunden verwandelt. Ein Grund mehr, dass ein Blogartikel einer von diesen mindestens 7 Punkten ist.
Beispiel, wie du dich als Experte positionieren kannst
Stell dir vor, du möchtest lernen, wie man erfolgreich Onlinekurse launcht.
Seit einiger Zeit hörst du regelmäßig den Podcast von einer Unternehmerin oder einem Unternehmer, der mehrmals im Jahr erfolgreich launcht und dieses Wissen in einem Onlinekurs vermittelt. Dann wirst du ziemlich sicher, genau an diese Person denken.
Und genau so kannst du, auf deine Art, bei deinen Lesern in Erinnerung bleiben.
2. Du machst dich unabhängig von Drittanbietern
Ein Blog gehört dir! Eigentlich die Website, auf der dein Blog sich befindet. Social Media ist wunderbar, aber du hast es NICHT in der Hand. Ein Social Media Post ist maximal für 72 Stunden sichtbar, danach verschwindet er irgendwo in den Tiefen der Plattformen. Ein Blogbeitrag ist dagegen sehr viel nachhaltiger.
Ich möchte Social Media hier nicht schlechtreden, denn es ist super, um sich eine Community und ein Netzwerk aufzubauen, sichtbar zu werden und noch vieles mehr. Aber was, wenn dein Account gehackt wird oder gar gesperrt? Von jetzt auf nachher. Ziemlich blöd, deswegen ist ein Blog so wertvoll, denn er gehört dir und niemand sonst.
3. Du baust Vertrauen zu deinen Lesern auf
Vertrauen muss man sich erarbeiten, und erst recht im Internet. Ein Blog erfüllt genau diesen Zweck. Durch deine Expertise und Persönlichkeit können deine Leser dich kennenlernen. Du kannst Lösungen zeigen, auf dich aufmerksam machen und damit Werbung für dich machen, ohne laut schreien zu müssen. Ich würde sagen, ein geniales Marketing-Tool!
4. Du rankst besser bei Suchmaschinen
Mit jedem Blogartikel steigen deine Chancen auf ein besseres Ranking. Warum? Stell dir Google & Co. mal als eine Art XXL-Lexikon vor. Die Leser suchen etwas, wenn sie einen Begriff in die Suchmaske eingeben und du hast die Chance ihnen die Antwort zu liefern! Deswegen, auch wenn du für Menschen schreibst, ist es wichtig bestimmte SEO-Kriterien zu beachten.
5. Du kannst über News, neue Programme/Produkte berichten
Hast du ein neues Tool ausprobiert? Super, dann erzähle, wie du es findest. Warum du es dir zugelegt hast, wie lange du gebraucht hast, um dich einzuarbeiten, für wen es geeignet ist, usw. Zum einen kannst du so zeigen, dass du auf dem neuesten Stand und innovativ bist. Zum anderen orientiert sich deine Community an dir und halten deine Empfehlungen für hilfreich.
6. Du kannst dich als Mensch zeigen, das macht dich sympathisch oder auch nicht
Sorry, not sorry.
Was macht deine Persönlichkeit aus? Was für Werte vertrittst du? Was für eine Sprache sprichst du?
Mit der Zeit wirst du merken, nicht alle finden dich toll – und das ist okay. Dadurch kannst du nämlich schon ausfiltern. Und zwar wer als potenzieller Kunde für dich infrage kommt und wer eben auch nicht. Denn auch wenn viele sagen, sie treffen Kaufentscheidungen rational, spielt das Zwischenmenschliche eine entscheidende Rolle. Überlege dir mal, wenn du ein Gruppencoaching machen möchtest und das Programm an sich super ist und genau das, was du suchst, dir der Coach aber nicht sympathisch ist – kaufst du das Programm dann? Wohl kaum.
7. Du kannst Einblicke in deine Arbeit und, wenn du möchtest, dein Leben teilen
Das baut ein wenig auf zwei zuvor genannte Punkte auf. Zum einen zeigst du dich als Mensch und zum anderen kann deine Community dadurch noch tiefere Einblicke in deine Arbeitsweise bekommen. Neulich habe ich einen Beitrag von einer Fotografin gelesen, wie ein typischer Arbeitstag bei ihr aussieht. Es war ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Und da wären wir wieder bei den berühmten 7 bis 20 Berührungspunkten bis zur Kaufentscheidung. Vielleicht erkennt sich dein Leser in deinem Alltag wieder und zack, ist eine Gemeinsamkeit gefunden. Etwas viel Besseres kann dir gar nicht passieren.
8. Du kannst deinen Content recyceln
Blogartikel sind meine Homebase!
Was ich damit sagen möchte… Ich verwende Blogartikel als „Fundament“ für mein Content Marketing und recycle meinen Content. Damit spare ich viel Zeit. Denn du nutzt deinen Blogbeitrag als „Fundament“ und verwendest daraus kleine Happen für Social Media und deinen Newsletter. Schon hast du relativ schnell Content für verschiedene Formate erstellt.
9. Durch einen Blog bekommst du mehr Reichweite und Sichtbarkeit
Ein Blog arbeitet 24/7 für dich – ganz ohne zu meckern. Egal zu welcher Uhrzeit jemand nach einem Thema sucht, kann diese Person bei dir auf deinem Blog landen. So bekommst du mehr Reichweite, wirst vielleicht von Kunden oder Lesern weiterempfohlen und erhöhst dadurch deine Sichtbarkeit. Definitiv ein guter Grund einen Blog zu starten.
10. Mit einem Blog füllt sich deine E-Mail-Liste
Wenn es vom Thema her passt, kannst du in deinen Blogbeiträgen auf deine 0,- Euro Angebote verweisen, quasi als Bonbon zum noch tiefer in das Thema einzusteigen. Win, win sozusagen. Der Leser bekommt mehr Info’s und du seine E-Mail-Adresse.
Genügend Gründe, um mit einem Blog zu starten?
Das sind eine Menge Gründe, weshalb es sich lohnt einen Blog zu starten und warum es am besten ist jetzt loszulegen und nicht zu warten.
Noch einmal kurz und übersichtlich alle 10 Gründe zusammengefasst
Du hast Fragen, möchtest gerne deinen individuellen Content erstellen lassen oder willst sonst etwas loswerden? Dann schreib mir gerne eine E-Mail an: info@annikatag.de oder nutze das Kontaktformular.